Das war ganz nach dem Geschmack der Fans: Die Damen der BT Füchse Powersports feiern im letzten Heimspiel der Saison einen souveränen 28:20-Erfolg über den UHC Müllner Bau Stockerau.
Die Heimischen begannen überfallsartig, von Schwächen in der Startphase wie zuletzt war nichts zu bemerken: Schon nach zehn Minuten lagen Stekic und Co. mit 7:1 voran. Danach wurde einen Gang zurückgeschaltet, die Füchse wechselten munter durch und verwalteten den Vorsprung. Groß im Bild schon in der ersten Halbzeit Torfrau Helena Segota, die an die starken Leistungen der letzten Spiele nahtlos anschließen konnte. Mit einem recht bequemen 14:9-Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.
Auch in Halbzeit zwei ließen die Füchse nichts anbrennen, zeigten eindrucksvoll, wer in der Halle den Ton angibt und bauten den Vorsprung weiter aus. Schon nach 40 Minuten war die Partie bei 20:13 praktisch entschieden. Segota „hexte“ weiter im Tor und brachte die Niederösterreicherinnen an den Rand der Verzweiflung. Und offensiv brachte Trainer Patrick Schadl den gesamten Kader zum Einsatz, die Füchse wechselten sich beim Erzielen der Tore munter ab. Die Mannschaft war über jede Sekunde spielbestimmend, so leuchtet am Ende ein glasklares 28:20 von der Anzeigetafel.
„Das Wechseln hat sich ausgezahlt“, war auch der Trainer nach der Schlusssirene erleichtert, „so haben wir in der zweiten Hälfte einen frischen Kader zur Verfügung gehabt.“ Entscheidend war für ihn aber die Einstellung seiner Mannschaft: „Das letzte Heimspiel hat für zusätzliche Motivation gesorgt. Schon vor dem Spiel hat man gesehen, wie unsere Damen auf dieses Spiel brennen. Jede einzelne wollte sich mit Anstand von den Fans verabschieden. Und das ist uns heute eindrucksvoll gelungen!“